23.7.2005

Am weiten Strand der Spree

Wenn es in einem Artikel um die gegensätzlichen Ansprüche an die Stadtplanung geht, darf die von Tuchosky formulierte ideale Lage nicht unerwähnt bleiben. „Vorne die Friedrichstraße, hinten die Ostsee“, zitiert daher auch die „taz“ die berühmte Passage aus dem Gedicht „Das Ideal“. Bei dem Gebrauch des Zitates in dem Text „Wo Staat und Stadt auf Distanz zueinander gehen“ stört dabei weniger die Tatsache, dass Autor Uwe Rada das Original komplett verdreht hat.

Schwerer wiegt dagegen, dass Rada den Eindruck erweckt, die Metapher Ostsee stehe bei Tucholsky für eine Pfütze Wasser mit einem bisschen Park drumherum. Daher ist reichlich übertrieben, zu schreiben:

Tucholskys Traum von der Friedrichstraße allerdings ist seiner Realisierung ein Stück näher gerückt, nur dass die Ostsee hier Spree heißt und der Sandstrand allenfalls per Lkw herangekarrt wurde.

Aber trotz dieser unidealen Lage ist die am Spreebogenpark liegende Immobilie Kanzleramt derzeit sehr begehrt.

Erledigte Besprechungen

Der Patmos-Verlag hat im Juni ein Hörbuch mit Tucholsky-Texten neu aufgelegt und sich damit eine Reihe recht wohlwollender Besprechungen eingehandelt. So auch von Wiglaf Droste, der sich in der „Frankfurter Rundschau“ schon das ein oder andere Mal einem Hörbuch mit Tucholsky-Bezug gewidmet hat. In diesem Fall ist Droste des Lobes voll für den Sprecher Dieter Mann, der auf der CD „Unerledigte Konten“ die Texte so „unabgelatscht“ präsentiere, wie sie es verdienten. Mann gelinge es sogar „Tucholsky-Klassiker lebendig werden zu lassen, die von Stumpf-ist-Trumpf-Gesellen wie Lutz Görner zu Tode rezitiert wurden“.

Ähnlich positiv äußerte sich auch Jürgen Balitzki vom Kulturradio des RBB über die Aufnahmen:

Schon das erste Stück dieser CD – Der Portier vom Reichskanzlerpalais – stellt uns Tucholsky als zupackenden Zeitkritiker vor, der Machtwechsel aus der Pförtnerloge betrachten lässt. Die Regierungen kommen und gehen – der Pförtner bleibt.

Und um zu überprüfen, ob Droste und Balitzki mit ihrem Lob richtig liegen, sollte man sich einfach den „Portier vom Reichskanzlerpalais“ als Probe selbst anhören.

13.6.2005

Also doch Mörder??

Während sich in Deutschland die Gesellschaft und die Gerichte jahrzehntelang darüber streiten, ob Soldaten ganz allgemein Mörder genannt werden dürfen, machen es sich Rekrutenausbilder in den USA zum Teil viel einfacher. Bob Herbert, Kolumnist der „New York Times“, erinnert sich in seinem heutigen Beitrag an seine Zeit bei der US-Armee:

A soldier’s job is to kill. I can still hear the drill sergeants in basic training screaming at us decades ago: „What are you? What are you?“ And we’d scream back: „Killers! Killers!“ And the sergeants would say, „What is your purpose?“ And we would shout: „To kill! To kill!“

Die Aufgabe des Soldaten besteht darin, zu töten. Ich kann immer noch die Feldwebel hören, die uns während der Grundausbildung vor Jahrzehnten anbrüllten: „Was seid Ihr? Was seid Ihr?“ Und wir schrien zurück: „Mörder! Mörder!“ Und die Feldwebel sagten: „Was ist Eure Aufgabe?“ Und wir brüllten: „Töten! Töten!“

10.6.2005

Hauptsache ein Beruf

Manchen Zitaten, die Tucholsky zugeschrieben werden, sieht man es schon an der Nasenspitze an, dass da einiges am Original gedreht wurde. So auch bei einem Bonmot, das am Donnerstag von der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ ausgegraben wurde:

„Wenn zwei Verfassungsjuristen zufällig einmal derselben Meinung sind, ist mindestens einer von ihnen kein Jurist.“ Mit diesem Zitat des promovierten Juristen Kurt Tucholsky hat der Verfassungsrechtler Isensee am 9. Dezember 1982 in einer Veranstaltung der Deutschen Vereinigung für Parlamentsfragen im Bonner Bundeshaus seine Stellungnahme zur Herbeiführung von Neuwahlen auf dem Weg einer „verlorenen“ Vertrauensabstimmung eingeleitet.
Georg Paul Hefty: „Wieder aktuell“, in: FAZ, 9.6.2005, S. 12

An dem Zitat erscheint einiges merkwürdig. Zwar hatte die Weimarer Republik immerhin eine Verfassung, aber kein Reichsverfassungsgericht, das strittige Fälle hätte klären können. Außerdem wurden die Juristen, die sich mit Fragen der Verfassung beschäftigten, damals meist Staatsrechtler genannt. Stilistisch wirkt das Zitat außerdem etwas überladen, die Wörter „zufällig“ und „mindestens“ kann man sich schenken. Der Verdacht liegt somit nahe, dass da jemand, natürlich ein Verfassungsrechtler, sich seinen Tucholsky ein wenig zurechtgebogen hat. Was im vorliegenden Fall besonders einfach ist, da der genannte Beruf durch einen beliebig anderen ersetzt werden kann. Allerdings lässt sich natürlich nur unter Juristen damit renommieren, dass der Dr. iur. Tucholsky diesen Satz geprägt hat.

Welche Berufsgruppe steht nun im Original?

Der Professor: An der Blase haben Sie nichts. Eine ganz leichte Leberschwellung ist allerdings vorhanden …
Der Zeisig: Das sagte mir Doktor Bullett auch …
Dem Professor macht auf einmal die ganze Diagnose keinen Spaß mehr. Auch! Was heißt: auch? Wenn zwei Ärzte derselben Meinung sind, dann ist einer davon überhaupt kein Arzt.
Kaspar Hauser: „Der kranke Zeisig“, in: Die Weltbühne, 21.10.1930, S. 617

9.6.2005

So ein Quatsch

Es ist in den vergangenen Jahren schon häufiger vorgekommen, dass die heutigen Verhältnisse in Deutschland mit denen in der Endphase der Weimarer Republik verglichen wurden. Das Beispiel, das Heribert Prantl im Leitartikel der „Süddeutschen“ dazu anführt, wirkt bei näherer Betrachtung aber besonders bedenklich:

Viele politische Nachrichten aus Berlin entstehen derzeit so ähnlich, wie Tucholsky das 1928 unter dem Titel „Familienquatsch“ beschrieben hat. Also: Da hat Kurt zu Franz gesagt, er habe nie zu Heinz-Werner gesagt, dass Gerd ihm nichts gesagt hat! Wie finnste das? Na, ist doch ganz klar, woher soll er denn das wissen? Nein? – Nein! Wenn du zu Ludwig nicht gesagt hättest, dass ich es dir gesagt habe, dann hätten doch die in der Zeitung nicht schreiben können, dass das so bei der Sitzung des SPD-Parteivorstandes besprochen worden ist . . .

Zunächst muss einmal klargestellt werden, dass bei Tucholsky natürlich nicht die Namen Kurt (Beck), Franz (Müntefering), Heinz-Werner (Schuster), Gerd (Schröder) und Ludwig (Stiegler) vorkommen, sondern die unverfänglichen Vornamen Lucie, Jenny, Oskar (Lafontaine) und Erwin. Und selbstverständlich ist nicht von irgendwelchen Zeitungen und Parteivorständen die Rede, sondern von Mama und Tante Emmi.

Aber das Besorgniserregende an diesem Vergleich liegt wohl darin, dass Tucholskys „Familienquatsch“ einer ganzen Sammlung von Quatschen entnommen ist, in der auch der „politische Quatsch“ nicht fehlt. Anders gesagt: Der politische Quatsch der Weimarer Republik scheint nicht auf die Gegenwart übertragbar zu sein, statt dessen bewegt sich der politische Quatsch der heutigen Zeit auf einem Niveau des Familienquatsches der zwanziger Jahre!

Wie schlimm das ist, wird sich in den kommenden Monaten herausstellen. Aber vielleicht ist es auch überhaupt nicht schlimm, weil im Grunde alles nur ein und derselbe Quatsch ist. Daher hilft es ab und an sicherlich, sich folgender Feststellung Tucholskys zu erinnern:

Höre, wenn du dies gelesen hast, um dich und sage ehrlich, was du da zu hören bekommst. Wenn du es alles vernommen hast, dann wirst du jenen alten und weisen Mann verstehen, dem der Arzt den Schnaps verboten hatte, seines Gehörs wegen. Als der Patient wieder in die Sprechstunde kam, da war er stocktaub und hörte überhaupt nichts mehr. Der Arzt war entsetzt. „Sie haben getrunken!“ schrieb er dem alten Mann auf einen Zettel. „Ich habe es Ihnen prophezeit und nun haben Sie Ihr Gehör verloren … !“ Da sprach der alte Mann: „Lieber Herr Doktor! Alles, was ich gehört habe, war nicht so gut wie Schnaps.“
Hatte er nicht recht?
Peter Panter: „Der Quatsch“, in: Berliner Illustrirte Zeitung, 31.5.1928, S. 995

4.6.2005

Rettet die Nebensätze

Regelmäßige Sprachkolumnen sind eine Sache für sich. Die Gefahr ist sehr groß, dass die aufzuspießenden Sprachschnitzer sich bald erschöpfen und die mit viel Verve und Sendungsbewusstsein vorgetragene Sprach- und Stilkritik ins Geschmäcklerische abgleitet. Ein Beispiel für eine Sprachglosse, die mehr Verwirrung stiftet, als dass sie aufklärt, ist die dieswöchige Kolumne „Fünf Minuten Deutsch“ von Ruprecht Skasa-Weiß in der „Stuttgarter Zeitung“.

Der Autor widmet sich darin dem dankbaren Thema Haupt- und Nebensätze, ohne das eine solche Kolumne auf die Dauer wohl nicht auskommen kann. Leider wirft Skasa-Weiß, unter Berufung auf Tucholsky, darin einiges durcheinander. So schreibt er:

„Hauptsätze! Hauptsätze! Hauptsätze!“ So lautet Kurt Tucholskys bekannte Empfehlung für jeden, der mit eigenem Text beim Publikum ankommen will.

Wie bitte? Wie bitte? Wie bitte? Ausgerechnet der Kleist-Verehrer Tucholsky soll generell die Bildung von Nebensätzen abgelehnt haben? Natürlich nicht, denn die Forderung nach Hauptsätzen entstammt den „Ratschlägen für einen guten Redner“, die sich von möglichen Empfehlungen an Schriftsteller und Journalisten stark unterscheiden. Schließlich wusste Tucholsky: „Das Ohr nimmt weniger auf als das Auge, es nimmt viel schwerer auf, eine Sage ist keine Schreibe.“

Es wundert daher nicht, dass Skasa-Weiß seine strikte Forderung nach Hauptsätzen anschließend wieder relativieren muss. Denn das Vermeiden von Nebensätzen führe in vielen Fällen zu einem unschönen Nominalstil, wie er selbst einräumt. Für diese Behauptung hätte er dagegen Tucholsky durchaus als Kronzeugen anführen können. Denn dieser hatte von seinem Mentor Siegfried Jacobsohn (S.J.) gelernt:

Unter den Dingen, die S. J. aus allen Aufsätzen herausstrich, wenn er sie „ins Deutsche übersetzte“, war eines, das er inbrünstig haßte, und das er vernichtete, wo immer er es antraf. Das war der substantivierte Infinitiv. „Das Musizieren“ pflegte er immer in Sätze aufzulösen oder durch ein Substantiv zu ersetzen – und er hatte recht.
Peter Panter: „Der musikalische Infinitiv“, in: Die Weltbühne, 8.9.1931, S. 381

Die Preisfrage lautet nun: Wie viele Nebensätze enthält der erste Satz des Zitates?
Die richtigen Antworten bitte an Ruprecht Skasa-Weiß schicken.

3.6.2005

Päpste unter sich

Wenn Frank Schirrmacher etwas behauptet, muss das wohl stimmen. Schließlich ist er nicht ohne Grund Feuilletonchef der „FAZ“ geworden. Erst recht muss dies gelten, wenn Schirrmacher eine Laudatio auf Marcel Reich-Ranicki hält, der schließlich nicht ohne Grund einmal Literaturchef der „FAZ“ gewesen ist. So berichtet die Nachrichtenagentur dpa über ein Fest aus Anlass von Reich-Ranickis 85. Geburtstag in der Frankfurter Paulskirche:

Frank Schirrmacher, Feuilletonchef und Mitherausgeber der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“, stellte Reich-Ranicki in eine Reihe mit Kurt Tucholsky. Reich-Ranicki sei der „einflussreichste Kritiker in der Geschichte der deutschen Literatur“, sagte Schirrmacher.

Die dpa berichtet leider nicht, was Reich-Ranicki auf dieses Lob geantwortet hat. Von Tucholsky sind zumindest folgende Sätze überliefert:

Ich trete für neue Leute ein, wo ich nur kann, und daß ich kein Literaturpapst bin, wissen Sie auch.
Kurt Tucholsky: Brief an Irmgard Keun, 16.7.1932

Oder gar:

Ich will euch was sagen: bin ich vielleicht ein Fremdenführer? Lest das Buch selber!
Peter Panter: „Der rasende Twardowski“, in: Die Weltbühne, 20.1.1920, S. 158

Ein wenig differenzierter als Schirrmacher sieht Gerrit Bartels in der „taz“ das Phänomen Reich-Ranicki. Seit Fazit in dem Text Marcel Reich-Ranicki und die Seinen lautet:

So könnte es eines Tages die Crux von Marcel Reich-Ranicki sein, dass sein Leben und die spätere Medienpräsenz seine literaturkritische Arbeit und Bücher weit überstrahlen; dass er lediglich als „Popstar der Kritik“ in die Literaturgeschichte eingeht und es „seine populistische Lust an provokativer Grellheit und Wirkung“ (Reinhard Baumgart) ist, die dem von ihm immer anvisierten großen Publikum in Erinnerung bleibt.

Der vergröberte Tucholsky

Wenn es zwei Antipoden der Tucholsky-Rezeption gibt, dann sind dies sicherlich Fritz J. Raddatz und Gerhard Zwerenz. Da Zwerenz am heutigen Freitag 80 Jahre alt wurde, fanden sich hier (SZ) und da (Berliner Zeitung), oder auch dort (Welt) kleine Würdigungen seiner Person, die „Frankfurter Neue Presse“ besuchte den Jubilar sogar in seinem Haus in der Taunus-Gemeinde Schmitten.

Allerdings geht nur die „Süddeutsche Zeitung“ auf die besondere Verbindung von Zwerenz mit Tucholsky ein. Dort heißt es:

In schöner Eintracht haben „der politische Zwerenz“ und „der erotische Zwerenz“ über hundert Bücher geschrieben, in konsequenter Vergröberung des Vorbildes Kurt Tucholsky, von „Kopf und Bauch“ (1971), der „Geschichte eines Arbeiters, der unter die Intellektuellen gefallen ist“, bis zum „Sex-Knigge“ (1983).

Diese „Vergröberung Tucholskys“ erklärt wohl auch die Angriffe auf Raddatz und Mary Gerold-Tucholsky, denen in der Zwerenzschen Tucholsky-Biographie vorgeworfen wurde, in ihren Auswahlbänden eine Anzahl von Texten nicht abgedruckt zu haben, die zu Tucholskys „politisch und erotisch schärfsten Produktionen gezählt werden müssen“ (S. 290). Vermutlich wollte Zwerenz das Tucholsky-Bild in eine Richtung verändern, die es mehr in Deckung mit seiner eigenen Person gebracht hätte.

Die Tucholsky-Forschung hat inzwischen nachgewiesen, dass Zwerenz‘ Kritik in diesem Punkt unberechtigt war. Allerdings muss man dem Vielschreiber zugute halten, dass er bei seinen Recherchen in Schweden bis dato unbeachtete Quellen aufdeckte, indem er Tucholskys schwedische Vertraute Gertrude Meyer befragte. Ob diese Recherchen in den Erzählungen „Eine Liebe in Schweden“ und „Gute Witwen weinen nicht“ hätten münden müssen, ist eine andere Geschichte. Aber irgendwie muss Zwerenz schließlich auf die mehr als hundert geschriebenen Bücher gekommen sein.

24.5.2005

Verrissene Femme Fatale

Das, was die Mainzer „Allgemeine Zeitung“ über einen Chansonabend in der Mainzer „Alten Patrone“ schreibt, kann nicht anders als ein gnadenloser Verriss bezeichnet werden. Die Interpretin von Brecht- und Tucholsky-Stücken kann einem fast leid tun, wenn sie solche Sätze über sich in der Presse lesen muss:

Begleitet am Klavier von der begabten Andrea Wittgen, windet sich die Schleife von Lust und Leid menschlichen Seins zäh wie die Unzulänglichkeit desselben träge ins Unspektakuläre. Nichts zieht den Zuschauer in den Bann, nichts ist beschwörerisch und faszinierend genug, um Glaubwürdigkeit zu vermitteln. Von Saufliedern, über melodramatische Liebeslieder zieht sich das Repertoire fad über anderthalb Stunden, denen auch angedeutete laszive Bewegungen der seufzenden Dame und versuchte Femme Fatale Allüren nicht die Würze zu geben vermögen.

19.5.2005

In der Abstellkammer

Die „Berliner Zeitung“ widmet sich auf ihrer wöchentlichen Service-Seite Kultur dieses Mal dem literarischen Berlin. Genauer gesagt den Spuren, die die Literaten an den Häuserwänden hinterlassen haben. Nein, dabei handelt es sich nicht um Graffiti, sondern um Gedenktafeln, die von den Nachgeborenen in Erinnerung an die Wohnorte der Berliner Berühmtheiten angebracht wurden. Zwar hängt zum Glück nicht an jedem Haus, in dem Tucholsky einmal gewohnt hat, eine solche Tafel. Aber an einigen schon, wie in dem Text „Unruhe und Ungeduld“ aufgelistet wird. Interessant auch die folgende, eher unbekannte Tatsache:

Das Literaturhaus Fasanenstraße beherbergt sogar einige seiner Hinterlassenschaften – Möbel und Utensilien Tucholskys aus dem schwedischen Exil – untergebracht in einem Raum von dem Kritiker behaupten, er erinnere eher an eine Abstellkammer als an ein Ausstellungskonzept.

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